Reingelesen: Ein Mädchen*buch für jeden Tag
Buch #2 am 10.3.2021: Unendlich mal unendlich mal mehr – von Ingrid O. Volden
Die Hauptperson ist Petra, sie ist zwölf Jahre alt und findet das toll, weil es eine gerade Zahl ist. Sie mag gerade Zahlen und hasst Wasser. Sie hat einen Freund, der Chris heißt. Er kann gut rechnen. Und er stottert, deswegen wird er immer gehänselt. Dann hat sie noch eine Freundin, die heißt Melika und ihre Familie ist eine Flüchtlingsfamilie. Aber ihr Bruder konnte nicht mit nach Norwegen fliehen.
Petra muss zum Schulpsychologen, weil sie sich einmal übergeben hat, als sie die Zahl Pi im Matheunterricht kennengelernt hat. Dann kriegt sie den Auftrag, ganz viele Dezimalstellen von Pi auswendig zu lernen und sie soll auch noch ins Schwimmbad gehen. Dort lernt sie einen Jungen kennen, der ganz gut schwimmen kann. Er heißt Thomas, ist dreizehn, und sie verliebt sich in ihn. Er bringt ihr schwimmen bei. Dann freunden sie sich an und sie schmieden einen Plan, wie sie den Bruder von Melika nach Norwegen holen können.
Ich fand das Buch am Anfang ein bisschen langweilig, aber am Ende wurde es richtig gut.
Meine Lieblingsstelle: „Kristine … weiß jetzt, dass Tor Martin auch zum Schulpsychologen geht und dass man deshalb noch lange nicht durchgeknallt ist. Ich finde, viel durchgeknallter sind eigentlich die, die einfach nur dastehen und glotzen.“
Gelesen und beschrieben von Sofia (9 Jahre)
Angaben zum Buch:
„Unendlich mal unendlich mal mehr“ von Ingrid O. Volden
Erschienen im Thienemann Verlag
176 Seiten
12,99 €
ISBN-Nr: 978-3-522-18461-8
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